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Inklusion

Netzwerk

Netzwerk Kooperation/
Inklusive Bildungsangebote

Der konzeptionelle Ansatz zur Kooperation der Seminare für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte im Hinblick auf inklusive Bildungsangebote als pdf. (hier)​

Inklusive Bildung braucht exzellente Ausbildung

Die Konzeption für den Bereich "Kooperation/Inklusive Bildungsangebote" fußt auf Überlegungen, die im Folgenden stichwortartig umrissen werden.

Theoretischer Bezugsrahmen für die Ausbildung:

UN-Behindertenrechtskonvention

Schulgesetz des Landes Baden-Württemberg (Juli 2015)

Ausbildungsstandards ‚Kooperation/Inklusive Bildungsangebote‘ des Landes Baden-Württemberg für die Lehrerinnenausbildung

Index für Inklusion



Rahmenbedingungen für die Ausbildung:

  • Ausbildungsvolumen von 15 Stunden

Spezifik des Konzepts am Standort Sindelfingen

  • Kennenlernen der jeweils „anderen“ Profession durch eine Intensive Kooperation mit dem Seminar Stuttgart, Abteilung Sonderpädagogik in Form von
    • einer gemeinsamen Kooperationswoche mit dem Seminar Stuttgart,
    • eines gemeinsamen Ausbildungstages (Inklusionstag) zur schulartübergreifenden Kooperation

Integrierte Ausbildung im Themenfeld Inklusion durch die koordinierte Abstimmung mit den Fachdidaktiken, Pädagogik, der Schuleingangsstufe und Schulrecht

  • Begleitete und selbstständige Hospitationsangebote
  • Ergänzende Ausbildungsangebote mit verschiedenen Kooperationspartnern und Hospitationsschulen

 

Am Seminar Sindelfingen werden Ausbildungsangebote zum Grundlagenwissen, zu Unterstützungssystemen und Formen der Diagnostik angeboten. Wir ermöglichen erste Erfahrungen in der Teamarbeit in multiprofessionellen Teams und begleiten wesentliche Lern- und Erfahrungsfelder, wie z.B. die Reflexion von Haltungen und Einstellung zu Inklusion und zum gemeinsamem Unterricht.

Langjähriger Kristallisationspunkt der Kooperation ist der gemeinsame Ausbildungstag mit dem Seminar Stuttgart (Sonderpädagogik), der Inklusionstag, der Anwärterinnen und Anwärter des Seminars Stuttgart (Sonderpädagogik) und des Grundschulseminars ins Gespräch bringt und am Nachmittag Einblicke in Schulen gibt, die ihre praktische Arbeit in der Inklusion vorstellen. Abschließend finden moderierte Diskussionen aller Beteiligten statt.

Zudem finden in der Kooperationswoche im 1. Ausbildungsabschnitt einige Intensivkooperationen ihren Platz, bei denen Ausbilderinnen und Ausbilder beider Seminare gemeinsame Veranstaltungen anbieten und eigene Veranstaltungsangebote für Anwärterinnen und Anwärter des anderen Seminars öffnen.

Auch in den Fachdidaktiken ist das Themenfeld ständiger Bestandteil, damit Anfragen, die aus der jeweiligen Unterrichtssituation entstehen, thematisiert werden können.

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